Der Haiway von Fakarava

Der Haiway von Fakarava

2023, Blauwasserleben, Liegeplätze, Tauchen, Französisch-Polynesien
In Fakarava tauchen wir mit unzähligen Haien, erfahren mehr über die Perlenzucht und geniessen einen wunde ...

Ausgebremst

Nach über drei Wochen im traumhaft schönen aber einsamen Atoll Tahanea, lichten wir abends vor dem dunkelwerden den Anker und verlassen durch den Mittelpass das Atoll.
Sehr gemütlich mit wenig Wind und nur der Genua fahren wir dem Atoll entlang, am Faaite Atoll vorbei, bis wir kurz nach Sonnenaufgang rechtzeitig zur frühen Slack-Time am Südpass von Fakarava ankommen. Der Südpass von Fakarava ist deutlich schmaler und länger als der Nordpass, doch bei den aktuellen Bedingungen ist er problemlos zu meistern. Wir fahren trotz ordentlichem Wind unter Motor, da wir die Begebenheiten noch nicht kennen. Die Luftbilder auf dem Handy, welche die Navigation unterstützen sind sehr hilfreich. Und schon sind wir innerhalb des grossen Atolls Fakarava.

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Wir steuern den Ankerplatz am Südpass an, doch mit diesem zügigen Wind sieht es hier ungemütlich aus und so fahren wir noch weiter bis zur Süd-Ost Ecke des Atolls. Da finden wir einen wunderschönen, ruhigen Ankerplatz hinter dem Motu Hirifa. Jetzt freuen wir uns so richtig endlich hier zu sein. Eines unserer wichtigen Ziele auf der Reise, was das Tauchen betrifft. Ist doch der Südpass von Fakarava in der Taucherwelt ziemlich bekannt. Warum, das wollen wir in den nächsten Tagen entdecken...

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Doch das will offenbar mein Rücken nicht. Am nächsten Tag bremsen mich starke Rückenschmerzen aus. Ob die noch von meinem Treppensturz vor wenigen Tagen herrühren? Naja, ich weiss es nicht, jedenfalls wird es vorerst nichts mit hier tauchen zu gehen. Ich bin traurig, wirft dies doch unser ganzes Programm über den Haufen. Zudem wären in den nächsten Tagen die Wetterbedingungen optimal um beim Südpass zu liegen und zu tauchen...

Wir entdecken unsere nähere Umgebung an Land und treffen auf Liza's Restaurant und die vielen Schweine. Hier gibt es eine nett gemachte Ecke für alle Touristen, um zu verweilen.

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Weiter der Insel entlang treffen wir auf relativ neu gemachte Wassertanks, die neben dem alten Wasserreservoir stehen. Hier dürfen alle Segler Wasser holen, die Bedarf dafür haben. Toll gemacht!

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Nach fünf Tagen nicht viel tun können, mit nur kleinen Spaziergängen, segeln wir innerhalb vom Atoll nach Norden zur Ortschaft Rotoava. Denn der Wind wird drehen und dann liegen wir da oben geschützter und wir können auch mehr unternehmen und wieder mal Lebensmittel einkaufen. Ist ja doch schon über einen Monat her seit dem letzten Einkauf. Wir segeln mit dem Leichtwindsegel entlang dem Riff und den Motus. Es ist ein herrlicher Segeltag, wie wir uns noch viele davon wünschen.

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In Rotoava vor dem Ort einen guten Ankerplatz zu finden ist nicht so einfach, denn es hat sehr viele Korallenblöcke im Wasser und so können wir nur ankern, indem wir wieder unsere Ankerkette an den Fendern aufhängen.
Da mein Rücken nur sehr langsam besser wird, sind die Tage mit Arbeiten, Spazieren und Eis-Essen gefüllt.

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Südseeperlen

Bereits beim Durchfahren des Atolls sind uns die Perlenfarmen aufgefallen und natürlich sind uns die Südseeperlen bekannt. Jetzt möchten wir aber mehr darüber erfahren und besuchen dafür eine Perlenfarm.

Zuerst gab es in der Südsee nur Naturperlen, welche aber oft nicht perfekt, und auch nur selten zu finden sind. So wurde in den 60er Jahren die Perlenzucht eingeführt. Dafür werden in den polynesischen Lagunen die Schwarzlippenmuscheln, Pinctada Margaritifera, gezüchtet, welche sich von Plankton ernähren.
Die Jungtiere werden in der heutigen Zeit eingekauft und danach von einem Experten bekernt. Was heisst das? Der Muschel wird ein Nukleus (Fremdkörper) eingesetzt und etwa eineinhalb Jahre später wird die Perle oder was sich gebildet hat, herausoperiert. Dies erfolgt durch einen Operateur. Ein Operateur bekernt 350-500 Muscheln pro Tag. Aber erst nach etwa 6-10 Jahre kann sich ein Operateur Experte nennen. Für diesen Beruf gibt es in Tahiti eine 2-jährige Ausbildung.

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Ist die entnommene Perle von guter Qualität und macht die Muschel einen gesunden, kräftigen Eindruck, wird ihr gleich ein neuer Kern eingepflanzt, der jetzt die Grösse der entnommenen Perle hat. So ein Nukleus besteht aus Mississippi Muschel, welche von da nach Japan gebracht, dort geschliffen und danach in die Südsee transportiert wird. Nun beginnt der Prozess von vorne und nach etwa 16-18 Monaten wird der Vorgang wiederholt, erneut ist die Perle etwas grösser.

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Die bekernten Muscheln werden an Leinen aufgereiht und in Gitter, auf etwa 5-7 Meter Wassertiefe an Bojen gehängt. Die Gitter sollen sie vor Feinden schützen, doch kommen dafür auch keine natürlichen Reiniger vorbei, wie beispielsweise der Papageienfisch. So werden die Muscheln alle drei Monate mit dem Hochdruckreiniger gereinigt, was für die Muscheln Stress bedeutet. Damit die Perlen möglichst rund heranwachsen, werden die Muscheln auch regelmässig gedreht.

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Das Perlmutt, das bei dieser Muschelart über die Mississippi Muschel gearbeitet wird, muss 0.8mm dick sein, damit die Perle für Schmuckherstellung verwendbar ist. Von etwa 200 eingesetzten Nukleus entsteht 1 perfekte Perle. Die anderen sind nicht ganz rund oder zu klein oder zu dünn oder haben andere sogenannte Makel. Die Perlen hier können eine reiche Farbpalette aufweisen wie grün, blau, grau, schwarz, Bronze, rosa, schokoladenfarben...

Wir sind fasziniert, was die Natur hier Wundervolles hervorbringt aber gleichzeitig stört uns die Tierquälerei. Wird an der Muschel doch mehrfach in ihrem Leben herumoperiert und ihr Inneres aufgeschnitten. Und dies nur für Schmuck. Wir haben uns daher entschieden keine Perle zu erwerben.

Milchstrasse

Es zeichnet sich ab, dass es meinem Rücken besser geht und stärkerer Südwind aufkommt. Also spricht alles dafür, dass wir uns nun zum Südpass-Ankerplatz verlegen um endlich tauchen zu gehen.

So nehmen wir nach fünf Tagen in Rotoava den Anker auf und fahren Richtung Süden zurück. Da wir eher spät los sind, machen wir in der Hälfte einen Halt über Nacht und ankern bei Kakaiau. Es ist ein herrlicher, stiller Platz. Der Wind schläft bald komplett ein und es ist einer dieser magischen Momente unserer Reise. Ein sagenhafter Sternenhimmel über uns mit faszinierender Milchstrasse und das Meer so spiegelglatt, dass sich sogar die Milchstrasse auf dem Wasser spiegelt! Einfach der Wahnsinn.

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Am nächsten Tag geht es weiter und wir freuen uns, dass wir eine freie Mooring für uns finden um festzumachen. So werden wir bei dem anstehenden Winddreher in der Nacht keine Probleme mit den Korallenblöcken bekommen.

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Wir haben heute noch freie Zeit und nutzen diese um unsere Winschen zu warten. Es ist für uns das Erste Mal, dass wir dieses «Puzzle» machen und zerlegen die Winsch Schritt für Schritt. Alle Teile werden entfettet und gesäubert um sie anschliessend wieder zu fetten und zusammenzusetzen. Es klappt alles bestens und nach wenigen Stunden haben wir wieder leichtgängige und geräuscharme Winschen.

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Jetzt freuen wir uns aber auf die kommenden Tage, wo wir viel unter Wasser sein wollen...

Haiway

Um eine Hauptprobe für meinen Rücken zu machen und die Umgebung kennen zu lernen, gehen wir heute mit dem Dinghi zum Südpass um zu schnorcheln. Zuerst fahren wir zu weit aus dem Pass heraus, bis wir den Ort finden, der den Südpass Fakarava so berühmt macht, nämlich die vielen Haie. Und siehe da, da unten können wir ganz viele erkennen. Wie immer, zu weit weg nur von der Wasseroberfläche aus. Wir schnorcheln dem wunderschönen Riff entlang und begegnen unzähligen Fischen und Schwarz- und Weissspitzenriffhaien. Es ist wunderschön und jetzt freuen wir uns noch mehr aufs Tauchen.

Ein Traum geht in Erfüllung, wir tauchen bei der Boje im Pass ab, schwimmen Richtung Mitte und schon sind sie da. Dutzende graue Riff Haie! Oder hunderte? Keine Ahnung, jedenfalls ist es sehr beeindruckend dieser «Hai-way». Wir haben Luft um diesem treiben einige Minuten zuzusehen, dabei kommt auch der eine oder andere Hai neugierig etwas näher.

Da wir nicht ewig auf dieser Tiefe bleiben können, tauchen wir weiter dem Riff entlang und treffen auf andere Riff Haie, grosse Napoleons, Adlerrochen, grosse Barsche, Muränen und viele kleine bunte Fische. Es ist einfach nur wunderschön! Wir können uns nicht satt sehen.

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So gehen wir auch die nächsten zwei Tage nochmals Tauchen und staunen jedes Mal von neuem über diese vielen Haie und die faszinierende Unterwasserwelt von diesem schönen Tauchparadies. Wir sind begeistert und können es nur jedem empfehlen, diese Welt für sich kennen zu lernen.

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Engpässe

Bevor wir erneut zurück in den Norden fahren – denn wir wollen noch im Nordpass tauchen gehen – besuchen wir noch das Motu Tetamanu mit der Tauchschule, dem Resort und den wenigen Einheimischen. Alles ist sehr einfach eingerichtet und das Resort scheint etwas heruntergekommen zu sein.

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Doch die Kirche ist sehr hübsch dekoriert. Die Dekoration besteht weitgehend aus Muscheln, die von Hand zu wunderschönen Blumenmustern und Ketten verarbeitet sind.

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Wegen meinen Rückenproblemen waren wir viel zu kurze Zeit an diesem schönen Ort, doch heute geht es wieder in den Norden nach Rotoava. Wir segeln erneut bei herrlichsten Bedingungen mit unserem Leichtwindsegel quer durchs Atoll.

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Immer mittwochs kommt das Versorgungsschiff – heisst es - dann gibt es Frischware zu kaufen. Nicht so bei unserem ersten Besuch hier in Rotoava. Wir konnten kaum etwas einkaufen. Warum? Das Versorgungsschiff war zwar hier, doch wurde nur wenig geliefert oder wieder retourniert. Denn Tage zuvor hatten sie einen Stromausfall, der länger andauerte, da die Trafostation kaputt ging und zuerst Ersatzteile geliefert werden mussten. So waren auch alle Gefriertruhen und Kühlschränke leer, die hier eine grosse Bedeutung haben.

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Und nun sind wir wieder da, es ist Mittwoch, doch wo ist das Schiff? Eines ist gekommen, aber war dies die Versorgung? Wir gehen Einkaufen und finden nach wie vor nichts in den Läden. Was ist los? Fragen wir. Das Versorgungsschiff ist nicht gekommen, es hat einen Defekt. Aha. Das war nur das Schiff mit der Gefrier-Ware. Naja, dann können wir ja wenigstens Eis essen!

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Wir gehen derweil noch mit unseren Fahrrädern an Land und fahren die eine Strasse, die es gibt in Richtung Süden. Nach etwa 10 Km gegen den Wind strampeln kehren wir um. Wir haben einen guten Eindruck von der Insel hier erhalten.

Wir feiern unseren Hochzeitstag und wollen dazu am Mittag erneut ein Steak essen gehen, wie beim ersten Besuch hier im Norden. Doch wir stehen heute vor geschlossenen Türen. Warum? Es fehlen die Lebensmittel, das Restaurant hat geschlossen, bis Nachschub kommt...

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Am nächsten Tag möchten wir den Leuchtturm besuchen, den wir immer von der meerla aus sehen. Also spazieren wir nordwärts der Strasse entlang, bis wir rechts abbiegen.

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Wir kommen dem Leuchtturm immer näher und sind ziemlich enttäuscht, als wir davorstehen. Es ist kein schöner Bau und er ist auch nicht begehbar, oder zumindest nicht mehr. So kehren wir wieder um und gehen zurück.

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Auf dem Rückweg kommen wir an einer Tauchschule vorbei und da fragen wir, ob wir mit ihnen in den Nordpass tauchen gehen können. Denn dieser ist nicht so einfach zu betauchen wie der Südpass. Da muss man schon genau wissen, wo man abtauchen muss.

Der Tauchguide sagt uns, dass wir das gerne am Dienstag tun können, sofern sie bis dahin noch Benzin haben. Hä? Auf dem Weg zurück zum Dinghi gehen wir an der Tankstelle vorbei – die Einzige, die es hier gibt – und sehen, dass diese geschlossen ist, da es kein Benzin oder Diesel mehr gibt. Ausverkauft... Dann sind wir mal gespannt, ob es mit dem Tauchen etwas wird. Wir hoffen es, denn bald müssen wir weiter, da die Südseesaison bald dem Ende entgegen geht.

Derweil gehen wir mit unserem Dinghi in der Nähe des Nordpasses an einem grossen Bommie mit dem Namen Pufana tauchen. Die Anfahrt ist lange, da wir nicht ins Gleiten kommen, doch es ist am Ende ein netter Tauchgang.

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Jetzt erhalten wir starke Südwinde, was den Ankerplatz vor dem Ort sehr unruhig macht. Entsprechend haben wir schlaflose Nächte, doch es macht für uns auch keinen Sinn hier weg zu gehen, denn eigentlich müssen wir weiter nach Tahiti. Doch vorher hoffen wir auf den Nordpass-Tauchgang.

Am Dienstagmorgen erhalten wir die freudige Nachricht, dass am Nachmittag unser Tauchgang stattfinden wird. Juhu. Also packen wir alles zusammen und fahren mit dem Dinghi zur Tauchschule. Da wird umgeladen und es kommen noch andere Taucher mit. Drei davon sind von einem grösseren dänischen Segelschiff und die bringen auch einen grossen Benzinkanister mit. Aha, nun ist klar, woher das Benzin für unsere Fahrt stammt. Die Segler helfen aus, da ja die Tankstelle immer noch nicht beliefert wurde.

Wir fahren mit dem grossen Schlauchboot der Tauchschule durch den Nordpass und springen da ins Blauwasser. Bald schon sehen wir viele Haie, doch die Strömung treibt uns davon. Wir folgen unserem Guide und der führt uns durch eine besondere Landschaft aus Korallen und vielen sandigen Kanälen. In einem Kanal befinden wir uns inmitten von hunderten von Fischen. Ein schönes Erlebnis und insgesamt ein interessanter Tauchgang.

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Superstar

Am nächsten Tag kommt das ersehnte Versorgungsschiff! Und was passiert? Es bildet sich eine sehr lange Schlange vor der Tankstelle. Doch es scheint zu dauern, bis das begehrte Gut verfügbar ist. Jedenfalls sehen wir, dass erst Stunden später der Verkauf von Treibstoff wieder in Gang kommt. Doch die Einheimischen haben geduldig in ihren Autos darauf gewartet. Es macht für uns den Eindruck, dass dies hier nicht der Ausnahmefall ist.

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Bei unserem letzten Spaziergang an Land begegnen wir erneut einer alten Frau, die uns heute anstrahlt. Schon mehrfach sind wir ihr über den Weg gelaufen, doch heute spricht sie uns an. Sie will wissen, woher wir kommen und welche Sprache wir sprechen. Gerne geben wir ihr auf Englisch Antwort, denn sie beherrscht diese Sprache, wie viele andere auch. Sie verrät uns, dass sie ein Superstar war, der um die ganze Welt gereist ist und gesungen hat, speziell in Frankreich. Sie nennt sich jetzt Tante Poline und ihr gehört unter anderem das Land beim Nordpass und sie sei die Tante des gesamten Atolls...
Eine schöne Begegnung mit der Legendären Tahitianischen Sängerin Poline Pou.

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Auf dem Rückweg wird Allan zum Superstar der Dorfkinder. Bei Dinghi Dock fragen sie, ob sie eine Runde mit dem Dinghi mitfahren dürfen. Wir sagen heute nicht nein. Ein Bruchteil von Sekunde konnten sie unsere Antwort nicht glauben, werden sie doch oft abgewimmelt und so springen in Sekundenschnelle 5 Kinder in unser Dinghi und rangeln um den Platz am Motor. Allan dreht mit ihnen eine Runde ausserhalb des Hafens und macht ihnen damit eine riesige Freude.

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Unsere Zeit in Fakarava geht leider dem Ende zu. Wir könnten noch lange hierbleiben, doch das passt nicht in unseren Zeitplan, der wegen der Zyklon-Saison definiert ist. Aber Fakarava ist sicher eines der «Hai-Lights» unserer Reise!

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