Zeit für Familie und Freunde

Zeit für Familie und Freunde

2021, Blauwasserleben, Menschen, Landausflüge, Schweiz
Auch im zweiten Teil unserer Schweizer Reise sind wir wieder viel unterwegs.

Ab ins Freibad

Der dritte Samstag unserer Schweizer Reise startet für mich im Freibad an der Schwarz in Rüti. Die SLRG Sektion Rüti feiert ihr 66-jähriges Bestehen mit einem Plausch Wettkampf und einem kleinen Grillfest am Abend. Ich nutze die Gelegenheit, da wir ja gerade in der Schweiz sind, um daran teilzunehmen und Freunde aus dem Verein wieder zu treffen.

schweizreise-2-2021-66-jahre-slrg-schwimmen

Der Wettkampf ist eine gute Mischung aus verschiedenen Disziplinen wo am Ende die Damen die Nase vorne haben. Beim grillieren am Abend kommen alle auf ihre Kosten und die leckere Torte schmeckt einem süssen Schleckermaul wie mir natürlich besonders gut.

schweizreise-2-2021-66-jahre-slrg-kuchen

Nelly nutzt die Zeit zu Hause mit ihrer Arbeit und dem Abarbeiten einiger Administrative Tasks von unserer To-Do-Liste.

schweizreise-2-2021-66-jahre-slrg-grillabend

Ab nach Bremgarten bei Bern

Am Sonntag geht es in der Früh bereits weiter. Wir sind bei meinem Onkel Philipp und seiner Familie in Bremgarten eingeladen. So nehmen wir die Strecke unter die Räder und sind kurz vor Mittag, trotz unzähliger Baustellen, dort. Die Freude über das Wiedersehen ist gross, dass letzte Mal ist schon Jahre her. Mein Patenkind, Robin, ist in der Zwischenzeit wieder ein ganzes Stück grösser geworden.

Wir haben uns viel zu erzählen. Was wir dank dem tollen Wetter draussen auf der Terrasse machen können. So viel reden ist irgendwann doch langweilig und ich spiele ein paar Runden Dart mit Robin. Es geht eng zu und her und wir einigen uns auf ein Unentschieden.

schweizreise-2-2021-allan-robin-dart

Wir beschliessen den angenehm warmen Tag für ein Bad in der Aare zu nutzen. Nur die Wassertemperatur gefällt Nelly weniger gut, ist sie doch deutlich unter der welche wir aus der Karibik gewöhnt sind.

schweizreise-2-2021-baden-in-der-aare

Am Abend geniessen wir ein leckeres Essen vom Grill, den gegenseitigen Austausch und das Zusammensein.

Das Gute ist, wir übernachten in Bremgarten, so können wir noch den ganzen Montagmorgen zusammen verbringen. Beim Beyblade spielen habe ich allerdings wenig Chancen gegen Robin. Als Anfänger auch nicht weiter verwunderlich. Wir geniessen die gemeinsame Zeit, doch gegen Mittag wird es Zeit für uns um weiter zu ziehen.

Ab nach Hombrechtikon

Wir haben am Nachmittag in unserer Hausarzt Praxis einen Termin für die letzte Tollwut Impfung. Mit ein paar Umwegen aufgrund von Baustellen kommen wir knapp aber noch pünktlich in der Praxis an und erhalten unseren Pieks.

Ab nach Rüti

Wir fahren zurück nach Rüti wo wir unsere Sachen ausladen und uns kurz frisch machen für den Abend. Die Zeit mit meiner Mutter ist mehr ein Hallo und Tschüss, haben wir doch schon wieder abgemacht.

Ab nach Zürich

Wir treffen uns zum zweiten Mal mit Ernis. Parkplätze in Zürich zu finden ist keine einfache Aufgabe. Auch hier machen uns Baustellen das Leben schwer. So parkieren wir in einem Parkhaus in der Nähe von Ernis Wohnung und treffen dabei zufällig Ela an. Wir verabreden uns für später im Clubhaus des Segelclub in der Nähe vom Chinagarten. Weil wir zu früh sind laufen Nelly und ich Richtung Stadt und geniessen auf dem Rückweg dem See entlang das schöne Herbstwetter.

schweizreise-2-2021-umleitung

Als wir beim Clubhaus eintreffen sind Lukas, Ela und die Kinder schon fleissig am Grill-Abend vorbereiten. Zur grossen Freude von Nelly kommt auch Chrigi zum Essen. Und später gesellt sich sogar zufällig noch Felix dazu. Nelly kennt die Beiden von ihrer Zeit bei den 470er Seglern. So geniessen wir in einer grösseren Runde den Abend und das Grillgut.

Als es kühler wird und die Kinder langsam ins Bett sollten gehen wir zu Ernis nach Hause. Wir reden und reden und es wird immer später. Doch Lukas muss am nächsten Tag zu Arbeit, so verabschieden wir uns nach einem wunderbaren Abend.

Ab ins Dorf

Den nächsten Tag verbringen wir zu Hause in Rüti bei meiner Mutter, arbeiten an unseren Projekten, und gehen zu dritt mit dem Auto im Dorf einkaufen. Nach dem dichten Programm der letzten Tage ist so ein Tag «off» auch mal wieder ganz nett. Am Abend habe ich allerdings noch ein Team Tocco Meeting des SLRG und sitze bis spät abends am Computer währenddessen die Frauen sich im Wohnzimmer vor dem Fernseher vergnügen.

Ab ins Büro

Am nächsten Tag schicke ich Nelly schon früh morgens ins Büro nach Männedorf zum Arbeiten. Ich gehe währenddessen meiner Mutter zu Hand und erledige weitere Punkte von unserer nie endend wollenden To-Do-Liste.

Als gegen 16 Uhr die Nachricht kommt «ich chumme hei» (ich komme nach Hause) ist es Zeit, uns für den Ausgang am Abend chic zu machen. Wir haben um 18 Uhr mit Susanne in Uster zum Abendessen abgemacht. Als es immer später wird, fragen wir uns was mit Nelly passiert ist. Doch dann kommt sie endlich und wir sind erleichtert. «Osti ist schuld», der Chef der Firma, hat sie, als sie gehen wollte abgefangen und noch eine geschlagene Stunde mit ihr gequatscht. Meine Mutter und ich waren längst bereit, nun macht sich Nelly noch schnell bereit für den Abend und wir können los.

Ab nach Uster

Zu dritt fahren wir nach Uster wo wir leicht verspätet bei meiner Schwester ankommen. Zu viert laufen wir zum Restaurant Heimat wo wir von Susanne zum Abendessen eingeladen werden. Es gibt ein leckeres Essen in einer angenehmen Umgebung. Für den Absacker gehen wir wieder zu Susanne nach Hause. Irgendwann sind die Ü50er müde und wollen ins Bett. So machen wir uns nach einem schönen Familien-Abend wieder auf den Heimweg nach Rüti.

Ab zur DH (Dentalhygiene)

Am nächsten Tag vor dem Mittagessen steht ein Termin bei der DH an. Gut ist es in der Nähe meiner Mutter so dass ich zu Fuss hingehen kann. Am Nachmittag hat Nelly ihren DH Termin. Nun können wir mit frisch polierten Zähnen zu meerla zurückkehren. Den Rest des Tages verbringen wir mit Arbeit am Computer. Die To-Do-Liste ist noch nicht viel kürzer geworden!

Ab nach Hombrechtikon

Am Abend sind wir bei Mike und Brigitte zum Abendessen eingeladen. Wir freuen und riesig, denn wir haben sie schon sehr lange nicht mehr gesehen. So machen wir uns mit frisch poliertem Gebiss auf den Weg. Auch hier treffen wir sie wieder an: Baustellen und Umleitungen! Gefühlt scheint die ganze Schweiz im Moment eine Baustelle zu sein. Wir verbringen einen tollen Abend mit den beiden und sind ein wenig traurig als wir uns später am Abend wieder verabschieden müssen.

Ab zur Sammelstelle

Mit dem abarbeiten der ewig langen To-Do-Liste kommen auch immer wieder Pakete bei meiner Mutter an. Die müssen ausgepackt, sortiert und für den Rücktransport bereit gemacht werden. Mit den vielen Paketen kommt auch viel Verpackungsmaterial. Meine Mutter meinte zwar, dass wir alles sauber bündeln sollen und sie stellt es dann raus. Doch ich finde wir haben ein Auto und können es selber zur Sammelstelle fahren. Im gleichen Zug nehmen wir auch gleich alles mit wo meine Mutter loswerden möchte. So hinterlassen wir das «Keller-Lager» sauber aufgeräumt.

Ab auf die Alp

Heinz hat sich einen freien Tag genommen. Er holt uns bei meiner Mutter ab und wir fahren gemeinsam auf die Alp. Seit 2018 sind wir nicht mehr da gewesen, eine ganz schön lange Zeit wo sich viel verändert hat, aber vieles ist auch gleichgeblieben.

schweizreise-2-2021-nelly-gras-rechen

Das Gras steht hoch, so greift Heinz zum Fadenmäher und schneidet es wieder kurz. Wir helfen beim Zusammennehmen gehen der schmutzigen Arbeit soweit es geht aber aus dem Weg. Ein kleiner Spaziergang muss auch noch sein, so machen wir uns auf den Weg. Puh, wir sind die Höhe einfach nicht mehr gewöhnt.

schweizreise-2-2021-allan-geniesst-aussicht

schweizreise-2-2021-aussicht-alp

So viel Höhenluft bringt uns auf die Idee zu einem gemeinsamen Fondue am Abend. So machen wir auf dem Rückweg noch einen Abstecher nach Stäfa um in der Molki ein leckeres Fondue mit allem nötigen Zubehör zu kaufen.

schweizreise-2-2021-heinz-allan-nelly-bank-alp

Ab an die Falkenstrasse

Zurück in Rüti bei meiner Mutter waschen wir uns den Dreck von der Alp vom Gesicht und machen uns später auf zu Heinz und Eliane zum gemeinsamen Fondue. Es wird ein schöner Abend mit einem leckeren Fondue und interessanten Gesprächen. Der Abend geht einmal mehr viel zu schnell vorbei. Aber wir hoffen ja, dass uns die beiden Mal auf der meerla besuchen kommen.

schweizreise-2-2021-heinz-und-eliane-fondue

Ab nach Binningen

Gut kommt Nellys Mutter aus einer Apotheker Familie! So fahren wir am letzten Wochenende nach Binningen zu ihrer Cousine in die Apotheke um unsere Bord-Medikamente zu erneuern, wo nötig. Nelly hatte schon im Vorfeld mit ihr angeschaut welche Medikamente wir problemlos noch behalten können und welche wir besser erneuern. So ist alles gut vorbereitet und es geht mit einem Sack voll frischer Medikamente weiter.

Ab nach Basel

Von Binningen fahren wir zu Anja und ihrer Familie. Es ist nur eine kurze Strecke, dachten wir. Doch es holt uns wieder ein: Baustellen, Umleitungen, Stau!

Nach einer herzlichen Begrüssung und einer ersten Runde quatschen gehen wir mit Nellys Patenkind, Fabian, in die City shoppen. Wir nehmen das Fahrrad was eine schöne Abwechslung ist. Als wir ein Eis gegessen haben und auch sonst alles hatten was wir gesucht haben, geht es mit den vollen Taschen zurück.

schweizreise-2-2021-nelly-fabian-anja-garten

Den Nachmittag verbringen wir im Garten mit noch mehr quatschen. Nach dem Abendessen entschliessen wir uns zu einer Spielerunde mit fast der ganzen Familie. Die Matterhörnli (Schokokuss) die Anja extra für uns organisiert hat werden dabei noch komplett aufgegessen. Dazu spielen und reden wir bis tief in die Nacht. Das Gästezimmer steht ja bereit...

schweizreise-2-2021-am-spielen

Am nächsten Morgen werden wir mit einem gemütlichen Brunch verwöhnt bevor es für uns schon wieder Zeit ist Abschied zu nehmen. Für Nelly ein schwerer Abschied!

schweizreise-2-2021-nelly-matterhoerndli

Ab nach Arlesheim

Wir fahren nach Arlesheim wo wir mit Nellys Eltern und ihrem Bruder mit Familie abgemacht haben. Bei einem längeren Spaziergang an der Birs wird viel geredet und Appetit geholt für das Abendessen.

Es gibt Fondue Chinoise! Es ist wie Weihnachten nur etwas früher im Jahr. Wir schlemmen ein weiteres Mal und geniessen das gemeinsame Abendessen mit der Familie so richtig. Sarina hat uns ein «Mässpäckli» organisiert in welchem es neben vielen anderen Süssigkeiten auch die original Basler Beggeschmütz (Schokokuss) hat. Wir freuen uns riesig und sind im siebten Himmel. Danke! So bleibt uns der Besuch noch ein paar Tage länger in süsser Erinnerung. Bald ist es wieder Zeit und wir verabschieden uns schweren Herzens.

schweizreise-2-2021-messepack

Ab nach Sirnach

Den Montag verbringen wir in Rüti und arbeiten fleissig am Computer. Aber nicht, dass wir heute nicht noch Programm hätten, nein, wir treffen uns am Abend bei Reni und Marcel in Sirnach. Die beiden haben wir auf den Malediven kennengelernt wo Nelly bei Reni ihre Tauchausbildung gemacht hat. Sie sind wegen COVID-19 gerade in der Schweiz und wir freuen uns über einen Austausch mit den beiden Swiss Nomads. Es wird ein interessanter Abend der einmal mehr viel zu schnell vorbei geht. Aber wir sind sicher, dass wir die beiden irgendwo auf der Welt wieder treffen werden.

Ab nach Ennetbürgen

Der letzte Teil unserer Schweizerreise führt uns nach Ennetbürgen zu Annelies, meiner Oma und Patin. Wir werden von ihr zum Mittagessen ins Restaurant Schlüssel am See eingeladen wo wir auf der Terrasse nochmals das Panorama der Schweizer Berge geniessen. Ein feines Essen und gute Gespräche.

schweizreise-2-2021-nelly-annelies

schweizreise-2-2021-birthe-allan

Zum Dessert gehen wir wieder zu Annelies nach Hause wo wir im Garten bei «Kaffee und Kuchen» einen wunderbaren Nachmittag verbringen. Wir haben den Besuch sehr genossen und hoffen auf ein Wiedersehen.

schweizreise-2-2021-panorama-innerschweiz

Ab nach Männedorf

Am nächsten Tag gehe ich gemeinsam mit Nelly ins Büro wo sie noch eine letzte Besprechung hat bevor wir am nächsten Tag zurückfliegen. In der Pause geht es noch in die nahe Apotheke zum PCR-Test. Wir brauchen den Test für den Rückflug nach Curaçao. Zum Mittagessen sind wir zurück bei meiner Mutter in Rüti.

Ab in den Koffer

Den Nachmittag verbringen wir mit Packen und vorbereiten unserer Rückreise. Wegen COVID-19 ist alles ein wenig kompliziert und der ganze Prozess braucht viel, viel zu viel, Zeit. Schnell ist uns auch klar, dass wir mit den Reisetaschen die wir dabei haben nicht alles mitnehmen können. So muss noch schnell eine Extratasche her. Das Zusatzgepäck will abgemeldet werden und so zieht sich das Ganze unendlich lange hin. Wir hatten uns ausgemalt den Abend ganz gemütlich mit meiner Mutter zu verbringen. Pustekuchen! Bis spät in die Nacht sind wir beschäftigt. Als auch noch auskommt, dass wir den «falschen» PCR-Test gemacht haben sollen, ist die Anspannung perfekt. Wir organisieren nochmals einen neuen PCR-Test am Flughafen am nächsten Morgen. Jetzt aber nichts wie ins Bett.

Ab an den Flughafen

Viel zu früh am Morgen müssen wir uns auf den Weg zum Flughafen machen. Ein weiteres Mal Abschied nehmen von meiner Mutter. Bis zum nächsten Mal!

schweizreise-2-2021-flughafen-gepaeck

Mit gemischten Gefühlen fahren wir zum Flughafen, geben das Auto zurück und suchen das Labor für den PCR-Test. Wir werden nochmals viel zu viel Geld los, aber wir wollen ja zurück zu meerla. Kurze Zeit später erhalten wir das Resultat und wir können den Check-In abschliessen und das Gepäck aufgeben. Alles klappt problemlos. Mit den Bordkarten in unseren Händen kann die Reise beginnen. Meerla, wir kommen...

schweizreise-2-2021-flughafen-warten

Gefällt dir dieser Logbucheintrag? Dann unterstütze unsere Arbeit mit einer kleinen Spende. Wir freuen uns sehr darüber!

Wir verwenden Cookies, um unsere Webseite nutzerfreundlich zu gestalten, sie fortlaufend zu verbessern und die Zugriffe auf unsere Webseite zu analysieren. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen findest du in unserer Datenschutzerklärung.