Kontrastreiches - St. Vincent und die Grenadinen
Auf nach St. Vincent
Sonntagmorgen, es ist nur wenig Wind angesagt, wir schälen uns aus dem Bett und machen meerla bereit für die Abfahrt. Heute geht es weiter nach St. Vincent. Wir haben am Vorabend alles gut vorbereitet so dass wir um 7:20Uhr den Motor starten, die Leinen lösen, und uns von der Marigot Bay verabschieden. Die ersten drei Stunden fahren wir unter Motor da es hinter der Insel kein Wind hat. Das monotone Brummen begleitet uns bis an das Ende von St. Lucia.
Endlich kommt Wind auf und wir können bei 15Kn südöstlichem Wind die Segel setzten. Wir machen jetzt gute Fahrt und als wir noch ganz aus dem Windschatten der Insel kommen geht der Wind rauf bis auf 20Kn und meerla läuft mit 6.5Kn über Grund ihrem Ziel entgegen.
Am frühen Nachmittag kommt St. Vincent in Sicht. Wir beschliessen nicht wie ursprünglich geplant nach Bequia zu segeln, sondern eine Nacht in der Bucht von Chateaubelair zu verbringen, wo wir auch gleich Einklarieren können. So segeln wir bis zur Bucht, starten den Motor, und bergen die Segel. Ein Ankerplatz ist schnell gefunden, liegen doch schon zwei Yachten dort und es ist ein von Wind und Welle gut geschützter Platz. Kaum nähern wir uns dem von uns auserwählten Platz kommen auch schon Einheimische mit ihren Paddelboards und was sonst noch so schwimmt auf uns zu. Wir beschliessen auf der anderen Seite zu ankern. Die Jungs vom Motorboot, wo uns als erste erreicht haben, zeigen auf eine Stelle und meinen dort ist Sandboden. Nelly macht eine grosse Runde, prüft die Tiefe, und wir beschliessen zwischen den zwei Yachten zu ankern. Es ist überall rund acht Meter tief, das passt. Der Anker fällt und wir fahren rückwärts damit er sich eingräbt.
Wir räumen meerla auf. Denn wir wollen ja zum Einklarieren. In der Zwischenzeit versammeln sich immer mehr Wasserfahrzeug um uns oder halten sich auch an uns fest. Jetzt sind wir so richtig in der Karibik angekommen! Die Jungs welche auf den Platz gezeigt haben meinen für ihre Hilfe hätten sie doch was verdient. Eigentlich haben sie ja nichts gemacht, aber sie lassen sich nicht abschütteln. Geld wollen wir ihnen keines geben, so gibt es für jeden ein Bier (was wir eigentlich auch nicht machen wollten) und sie ziehen davon. Zwei weniger. Alle Fragen was wir wollen und wir Antworten immer mit: «Früchte und Gemüse». Einige merken dann, dass sie mit uns kein Geschäft machen können und ziehen ab, denn eine neue Yacht fährt bereits in die Bucht. Wir kaufen bei einem Boatboy auf einem Paddelboard noch Tomaten. Die seien aus dem Garten seines Lehrers. Er sei nur der Verkäufer. So jung sieht es nicht mehr aus. Um noch ein paar EC$ zu verdienen will er unseren Müll mitnehmen, wir zustimmen zu, nachdem er uns versprochen hat ihn korrekt zu entsorgen. Hoffen wir, dass passiert auch so!
Wir lassen das Dinghi ins Wasser und machen uns auf den Weg zum einklarieren. Kein Steg - oder keiner mehr, welcher von einem Hurrikan verschont wurde. Wir müssen das Dinghi an Land ziehen. Wir treffen auf den Müllmann welcher uns hilft das Dinghi an den Strand zu ziehen. Er zeigt Nelly auch wo es zum Einklarieren geht. Da wir das Dinghi nicht anschliessen können beschliessen wir, dass ich warte. So vergehen die Minuten. In der Zwischenzeit kommt ein weiteres Dinghi angelandet wo ich gleich helfen kann es auf den Strand zu ziehen. Die wollen zum Einkaufen. Nach einer gefühlten Ewigkeit und beobachten der Lage beschliesse ich mal nach Nelly zu schauen. Ich finde sie wo sie gerade im Endspurt ist. Der Mann für Immigration war nicht da. Doch der Zoll ist gemacht, nur wir sind noch nicht offiziell im Land. Nelly erzählt wie sie von einer fensterlosen Kammer zur nächsten ist und etwa auf Bauchhöhe durch Gitter mit einem Beamten sprechen konnte. Hilfsbereit sind sie ja, aber es sei etwa wie in einem Beichtstuhl. Da wir hier nicht weiterkommen und uns die Ortschaft nicht überzeugt gehen wir zurück zur meerla. Es gibt einen Ankertrunk und wir planen die Weiterfahrt für den nächsten Tag.
Nur ein Geschäft
Als wir mit dem Abendessen fertig sind, es ist bereits dunkel, ruft jemand von draussen. Da ist doch wieder ein Boatboy gekommen! Wir hören uns an was er möchte. Ein Geschäft mit uns machen, war ja klar. Wir kaufen ein paar von den kleinen Bananen welche sehr lecker sind. Er lässt sich nicht so einfach abschütteln und wir verbringen Stunden damit uns seine Geschichte anzuhören. Es beginnt leicht zu regnen und er packt einen zerlöcherten Regenschutz aus. Ob wir nicht einen hätten ohne Löcher den wir nicht brauchen. Er würde ihn uns abkaufen. Und was wir sonst noch alles hätten das wir nicht brauchen. Er ist Abnehmer für Batterien, Taschenlampen, Tauchmesser usw. die Liste ist riesig was er uns abkaufen will. Doch wir haben nur ein Lycra Shirt das uns beiden nicht passt, doch das ist auch ihm zu klein. Als er nach einem Keks fragt haben wir endlich etwas für ihn. Ein Pack Schokoladen Cookies wo diesen Monat ablaufen und wir sowieso nicht so die Kekse-Esser sind. Wir schenken ihm gleich das ganze Pack. Er hat grosse Freude, dass er was geschenkt bekommt, wir spüren, das kommt nicht so oft vor und da will er uns auch ein Geschenk machen und gibt uns gleich noch einen Bund Bananen. Jetzt sind wir mit Bananen versorgt. Kurze Zeit später rudert er davon. Wir haben Feierabend!
Weiter nach Bequia
Am nächsten Morgen geht es weiter. Wir fahren unter Motor weiter im Windschatten der Insel. Wir wollen sehen wo sie «Pirates of the Caribbean» gedreht haben und machen einen Abstecher in die Wallilabou Bay.
Wir sehen den Felsbogen wo die Piraten hingen und staunen wie klein der in Wirklichkeit doch ist.
Wir fahren durch die Bucht und sehen, dass nur noch wenige Gebäude stehen, der Rest ist bereits verschwunden. Und weiter geht es unter Motor, doch bald schon können wir segeln. Kurz nach Mittag kommen wir in der Lower Bay auf Bequia an. Wir fahren ganz in die Bucht rein und sehen, dass sie sehr voll ist und wir keinen Platz zum Ankern finden. Sie kommen sogleich auch angefahren und wollen uns eine Boje verkaufen. Als wir den Preis hören lehnen wir dankend ab und machen kehrt. Weiter aussen, rechts in der Bucht kann man auch noch frei ankern. Wir finden einen Platz doch der Anker liegt nur auf dem Geröll so beschliessen wir uns einen besseren Platz zu suchen. Gesucht und gefunden. Der Anker hält in einem Sandfleck auf sieben Meter.
Das Dinghi ist schnell im Wasser und wir fahren zum fertig einklarieren. Die Insel hat sogar einen kleinen Steg wo man mit dem Dinghi anlanden kann. Wie angenehm! Wir binden uns fest und Ketten das Dinghi noch zusätzlich an. Was hier wohl nicht nötig gewesen wäre da ein Polizist den Steg überwacht.
Wir finden das Gebäude von «Customs» und «Immigration» gleich am Ende des grossen Pier und erledigen noch den Rest unserer Formalitäten. Da Nelly gut vorgearbeitet hat ging es schnell und hat nicht mal mehr was gekostet. Wir sind positiv überrascht.
Wir schlendern durch den Ort und sind nochmals überrascht. Hier sieht es schon viel gepflegter aus. Wir besuchen die hübsch renovierte Kirche und gehen nach unserem Spaziergang zurück Richtung Dinghi.
Wir kaufen noch Gemüse und Früchte, da die nächsten Tage keine Einkaufsmöglichkeit erwartet wird. Als wir den Preis erfahren, fällt Nelly den Kiefer runter und wir fragen zweimal nach. Doch wir haben richtig gehört. 95 EC$! Ein sehr happiger Preis für das wenige, was wir kaufen, aber wir brauchen es, und sie haben es.
Auf der Rückfahrt entdecken wir eine weitere Allures 45. Es ist die Takéo aus Brest welche wir auf Martinique schon auf dem trockenen stehen gesehen haben. Wir fahren hin und unterhalten uns kurz mit dem Eigner. Da sie gerade am Essen sind wollen wir nicht lange stören. Unser nächstes Ziel sind die Tobago Cays.
Auf zu den Tobago Cays
Kurz nach neun Uhr geht es weiter. Wir segeln bei rund 15 Knoten Wind aus Ost Richtung Tobago Cays. Das Riff kommt in Sicht wir folgen den Seglern vor uns, segeln durch den Pass, und nehmen erst innerhalb des Riffs die Segel runter. Es hat ziemlich viele Boote hier. Wir suchen uns einen Platz wo wir Ankern können und lassen den Anker auf einem schönen sandigen Platz bei 3.8 Meter Wassertiefe fallen. Das türkisfarbene Wasser ist der Knaller. Nur ist der von uns gewählte Platz etwas rollig. Ob wir hier dennoch gut schlafen können?
Am nächsten Morgen erwachen wir beide nach einer unruhigen Nacht. Wir sind uns gleich einig, dass es hier zwar schön ist, aber wir uns nach dem Frühstück einen ruhigeren Ankerplatz suchen. Gesagt getan, wir verlegen uns hinter die kleine Insel Baradal. Weil wir keine Boje bezahlen wollen Ankern wir auf rund 10 Meter Wassertiefe. Kein Problem, der Anker hält perfekt.
Auf dem AIS (Automatisches Identifikationssystem) haben wir gesehen, dass unsere Freunde von der Lille Venn und der Barbarella auch hier liegen. Da wollen wir noch «Hallo» sagen. Die Lille Venn liegt ganz nahe an dem Gebiet wo wir schnorcheln wollen. Wir gehen vorbei und reden und verabreden uns für Übermorgen. Unser Dinghi können wir bei der Lille Venn lassen so dass wir direkt von da aus schnorcheln gehen. Den restlichen Tag verbringen wir beim Schnorcheln mit den Schildkröten im kristallklaren Wasser.
Zurück vom Schnorcheln kommt ein Dinghi auf uns zu gefahren. Er stellt sich vor als Jean-Charles von der Lady, einer Allures 39.9 aus Frankreich. Wir bitten ihn an Board und reden ein wenig. Gut kann er etwas Deutsch und Englisch so dass es eine unterhaltsame Unterhaltung in zwei Sprachen ist. Am Ende lädt er uns für den nächsten Tag zum Sundowner ein. Was wir dankend annehmen. Wir geniessen den Sonnenuntergang an unserem neuen Liegeplatz, es ist fantastisch.
Wiedermal an Land, ein paar Schritte laufen. So gehen wir am nächsten Tag mit dem Dinghi auf die Insel Petit Rameau. Zum ersten Mal landen wir mit unseren tollen Dinghi Räder am Strand an und können es ganz bequem hochziehen.
Eine Investition die sich gelohnt hat! Wir wandern mit Flip-Flops und Fotoapparat bewaffnet, wie sich das für echte Weltenbummler gehört, auf den kleinen Hügel und schiessen ein paar Fotos.
Nelly entdeckt einen Leguan in den Bäumen der sich aber von uns versteckt. Von der Aussicht verzaubert gehen wir den Weg weiter, bis wir zu der Stelle kommen wo die Einheimischen am Abend den Seglern ein BBQ zubereiten.
Wir haben bis jetzt immer abgelehnt, wenn sie uns fragen gekommen sind ob wir auch mal zum Essen kommen. Wir stellen fest, dass es einen schönen Weg zurück zu dem Strand hat wo wir angelandet sind. Gut zu wissen, wenn wir ein anderes Mal wieder hierherkommen.
Wir wassern ein, klappen die Dinghi Räder hoch und fahren zurück zur meerla. Plötzlich stockt der Motor und geht aus. Kein Problem, es ist ja nicht mehr weit. Wir packen die Paddel aus und machen uns rudernd auf den Weg zurück. Doch schon bald kommt ein Dinghi gefahren - wir erkennen den Eigner von der Takéo (Allures, getroffen in Bequia) - und fragt, ob er uns zurückschleppen soll. Natürlich, gerne! Wir erfahren, dass sie heute eingetroffen sind. Drei Allures in den Tobago Cays, was für ein Zufall!
Später stelle ich fest, dass mit dem Motor alles in Ordnung war. Auch Benzin war reichlich vorhanden. Nur die Entlüftung am Tank war geschlossen so dass kein Benzin mehr nachlaufen konnte. Den hatte ich geschlossen als wir an Land gegangen sind. Schon wieder etwas gelernt…
Heute sind wir zum Sundowner auf der Lady eingeladen. Wir machen uns bereit und fahren rüber. Es wird ein vergnüglicher Abend bei Jean-Charles und Valérie. Natürlich dreht sich der erste Teil des Gespräches um die beiden Schiffe, deren Einrichtung und Probleme. Einmal mehr dürfen wir feststellen, dass wir mit Nils Schürg von Blue Yachting in Bremen grosses Glück hatten. Wir wurden sehr gut beraten! Auch sehen wir, dass wir nur kleine Probleme mit unserer meerla haben. Es hätte viel schlimmer kommen können. Warum Jean-Charles seine Lady auch liebevoll als Shit-Ship bezeichnet überlassen wir an dieser Stelle der Fantasie der Leser. Zurück auf der meerla Fallen wir in einen komatösen Schlaf. Der Alkohol mit dem ganzen Tagesprogramm hat sicher dazu beigetragen.
Am nächsten Tag wollen wir unsere Unterwasser Foto- und Filmausrüstung wiedermal benutzen. Liegt das ganze Material doch nun schon mehr als ein halbes Jahr rum ohne jemals gebraucht worden zu sein. Wir beschliessen um Baradal zu schnorcheln. Die Sony Actioncam kommt in ihr Unterwassergehäuse und mit dem passenden Clip an meine Tauchermaske. Nelly nimmt unsere Panasonic Lumix mit dem Nauticam Gehäuse zum Fotografieren. Wir fahren bis zum abgesperrten Bereich und binden das Dinghi an der letzten Boje fest.
Wir entdecken Schildkröten, Rochen und viele bunte Fische. Wir gehen im Uhrzeigersinn um die Insel was zu Beginn etwas mühsam ist, weil die Strömung gegen uns läuft.
Nachdem wir ein Drittel der Insel umrundet hatten ging es schon viel einfacher. Auf der Rückseite können wir uns treiben lassen und sind ganz schnell bei der Lille Venn. Wir fixieren die Zeit für den Besuch und schnorcheln zurück zum Dinghi.
Wieder auf der meerla wird die Ausrüstung gewaschen und alle Bilder und Filme auf unser NAS übertragen. Und natürlich wollen wir sehen was wir alles erwischt haben. Nelly hat ein paar ganz gute Schnappschüsse gemacht wo hingegen ich mit der Actioncam nicht viel Brauchbares gefilmt habe. Die Cam war die meiste Zeit halb über Wasser und hat dadurch nicht viel Spannendes gefilmt. Beim nächsten Versuch nehme ich die Cam dann lieber in die Hand. Wieder was gelernt…
Es wird Zeit für unseren Besuch auf der Lille Venn bei Barbara und Ralph. Wir machen uns bereit und fahren los. Angekommen machen wir uns fest und steigen an Board. Da passiert es! Ich rutsche aus, versuche mich noch festzuhalten und fallen der Bordwand nach ins Wasser. Mein Mobiltelefon, dass ich noch in der Hosentasche hatte, wird sogleich knall heiss. Wir versuchen es noch mit Süsswasser zu spülen und im Reis zu trocknen, doch es ist kaputt. Tschüss, geliebtes Telefon. Was habe ich gelernt? Wenn Nelly sagt: «Willst du es nicht in den wasserdichten Seesack packen?» - machen!
Da ich total nass bin fahre ich mit dem Dinghi zurück auf die meerla um trockene Sachen anzuziehen. Der nächste Versuch an Bord zu kommen klappt und wir haben einen gemütlichen Abend mit einem feinen Essen vom Grill und einem angeregten Gespräch unter Freunden. Die Zeit vergeht wie im Flug und kurz vor Mitternacht ist es Zeit zurück und ins Bett zu gehen.
Die nächsten beiden Tage verbringen wir meist auf der meerla. Nellys Rücken macht leider wieder Probleme und mit der Wunde vom Sturz will ich auch nicht mehr ins Wasser. Wir arbeiten an unserer Webseite und geniessen die schöne Umgebung und das tolle Wetter. Lesen und faulenzen gehören genauso zum Programm wie die Reinigung der Vorfilter von Wassermacher, Toilette und Hauptmaschine.
Nach Union Island zum Ausklarieren
Doch die Zeit hier neigt sich dem Ende entgegen. Wir haben einen Termin für den Motor in Grenada und auch um die Probleme mit den B&G Instrumente soll sich jemand kümmern. Zeit für die Weiterreise. Es hat uns in den Tobago Cays sehr gut gefallen. Wir kommen wieder!
Wir fahren unter Motor aus dem Riff, da der Pass auf dieser Seite nicht viel Platz für Manöver bietet. Als wir raus sind setzten wir die Segel und segeln das kurze Stück bis nach Union Island. Angekommen gönnen wir uns eine Boje und fahren mit dem Dinghi an Land zum ausklarieren. Das Dinghi Dock ist gut versteckt, aber total süss, wenn man es mal gefunden hat.
Weil Sonntag ist müssen wir zum Ausklarieren zum Flughafen. Es ist nur ein kurzer Spaziergang von wo wir angelandet sind und etwas Bewegung tut uns nach den faulen Tagen auf dem Boot gut.
Nachdem uns freundliche Einheimische gezeigt haben wo wir Ausklarieren müssen geht alles schnell. Formulare ausfüllen, zahlen, zu Immigration um die Pässe zu stempeln und schon sind wir «ausgereist». Jetzt haben wir 24 Stunden Zeit das Land zu verlassen. Unsere Weiterreise ist ja für den nächsten Morgen geplant.
Auf dem Rückweg gehen wir durch den Ort. Dabei begleitet uns ein Hund die ganze Zeit. Ob er auf ein Leckerli wartet?
Wir beschliessen ihn einfach zu ignorieren. Zurück auf dem Markt kaufen wir bei «Herman the German» noch frisches Obst. Es kostet wieder eine Menge EC$, doch ganz ok, denn wir brauchen Früchte nach der Zeit in den Tobago Cays, wo es diese nicht zu kaufen gibt.
Wieder zurück auf der meerla verstauen wir alles und machen uns für die Weiterreise am nächsten Tag bereit. Was uns auf Grenada wohl alles erwartet?
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